Akustik Stellwände im Büro in verschiedenen Farben

Wofür sind eigentlich Akustikmöbel?

Fragen und Antworten rund um Akustikmöbel (FAQ)

Fragen und Antworten rund um Akustikmöbel (FAQ)

Das Thema Akustikmöbel wirft jede Menge Fragen auf, die wir gerne beantworten. Auf die, die wir häufiger hören, gehen wir im Folgenden ein.

Wofür sind eigentlich Akustikmöbel und wo kommen sie zum Einsatz?

Besonders häufig sind sie in Großraumbüros zu finden. Denn hier herrscht bereits aufgrund der Menge an arbeitenden Menschen ein bestimmter Lärmpegel. Damit alle Mitarbeitenden ihren Aufgaben möglichst ungestört nachgehen können, sind Lösungen, die den Hintergrundlärm dämpfen und auf ein erträgliches Maß reduzieren, angebracht.

Ein weiteres Einsatzgebiet sind hohe, offene Räume. In Foyers und Eingangsbereichen sorgt der Schall für eine unangenehme Distanz und emotionale Kälte. Hier helfen Akustiklösungen und stellen sicher, dass Besucher sich willkommen und gut aufgehoben fühlen. Auch in der Gastronomie sorgen akustisch wirksame Module für eine intimere Atmosphäre. Das gleiche gilt für Kindertagesstätten, Schulen und Fitnessclubs.

Aus welchem Material bestehen Akustikmöbel?

Je nach Einsatzgebiet und Hersteller kommen eine ganze Reihe verschiedener Werkstoffe zum Einsatz. Allen gemein ist jedoch eine Oberflächenstruktur, die Schallwellen aufbricht, schluckt und verteilt, ohne sie direkt in den Raum zurückzuwerfen. Oft sind Akustikmodule mit Filz bezogen, der Schall äußerst wirksam schlucken kann.

Warum macht Lärm krank?

Auf Lautstärke reagiert unser Körper mit Stress. Denn evolutionär bedeutet Lärm Gefahr. Also schalten wir in den Alarmmodus. Puls und Blutdruck steigen, Fett- und Zuckerreserven werden zur besseren Energieversorgung ins Blut abgegeben und die Aktivitäten der Verdauung sowie des Immunsystems reduziert. (Ausführliche Informationen finden Sie auf der Seite krankmachender Lärm)

Ein sinnvoller Vorgang, wenn wirklich Gefahr droht. Und einer, der normalerweise wieder eingestellt wird, wenn die Bedrohung vorüber ist oder sich als irrelevant herausstellt. Sind wir der Lärmquelle allerdings permanent ausgesetzt, bleibt unser Körper im Alarmmodus. Die Folge sind Bluthochdruck sowie ein erhöhter Blutzucker- und Cholesterinspiegel. Kurzfristig kann ein hoher Lärmpegel sogar dafür verantwortlich sein, dass Mitarbeitende Kopfschmerzen bekommen, unkonzentriert und müde sind. Langfristig führt er zu Herz-Kreislauf-Problemen und im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt.

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